Die Ausstellung Body and Territory: Art and Borders in Today's Austria geht von zwei dominanten Tendenzen aus, die die zeitgenössische Kunst in Österreich prägen. Sie konzentriert sich auf die Tradition der radikalen Performance und das feministische Erbe, während sie denjenigen eine Stimme gibt, die zum Schweigen gebracht werden—Frauen, queere Personen, Migrant*innen und Geflüchtete. Dreißig Künstler*innen und Kunstkollektive zeigen in mehr als siebzig Werken, wie die Verletzlichkeit, die in der österreichischen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem beherrschenden Thema wurde, in den späten 1960er Jahren zum Hauptmedium radikaler Formen des politischen Widerstands wurde.

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